Musik, Klub & Konzert
Chinawoman
Hinter Chinawoman verbirgt sich Michelle - aufgewachsen im russischen Viertel Torontos, als Tochter einer Kirov Ballerina & eines Ingenieurs aus Leningrad. Klassische europäische Balladendichtung - dekadent, dramatisch & ernsthaft. Der Klang ihrer Lieder vermittelt ein Bild von Schönheit und Schmerz und ist zugleich wunderbar erfrischend gesungen von einer weichen, rauchigen Stimme.
Capitan Tifus
(Funk/Reggae/Tango/Rock/Worldmusic/ARG)
DJ Delay
DuoDezim
Zwei Musiker, zehn Saiten - das „DuoDezim“ setzt sich zusammen aus Stefan Wehrenpfennig - Gitarre und Diethard Krause - Violoncello. Sie spielen vor allem eigene Kompositionen, widmen sich aber auch klassischer Musik, Jazz sowie Improvisation. Der Ursprung ihrer Musik liegt in verschiedensten Musikstilen: lateinamerikanische, arabische, klassische sowie Jazzmusik dient als Ideenreservat, aus welchem das Duo seine eigene Sprache formt. Zuweilen bietet die freie Improvisation zufällige Klangbilder, deren spannende Momente die Musiker einfangen, um sie wiederholbar zu machen, zu variieren und zu bearbeiten. Ein wesentliches Anliegen ist hierbei die Suche nach skurrilen Klängen, die sie auf unübliche Art ihren Instrumenten zu entlocken versuchen, um sie dann mithilfe von Grooves zu servieren. Sie pflegen eine unkonventionelle Klangsprache, die gleichwohl vielen Ohren ein Genuß sein soll. Ein weiterer Fokus liegt auf der Sensibilisierung des Publikums für die Stille – die stilvolle und spannungsgeladene Umrahmung eines Momentes, in dem scheinbar nichts geschieht.
Morbide Mutanten: „Hauptsache es blinkt!“
Musikperformance | 45 Minuten
Von und mit: Anna Bernhardt , Aline Bosselmann, Christian Pohl, Stella Oppelland, Jannes Profitlich (Klavier), Sebastian Kemper; (Kontrabass)
Der Lärm der Maschinen, der der Taktgeber des Menschen geworden ist, wird übertönt von Liebesliedern. Belanglose Unterhaltung oder die Absage an alles Schöne in den Künsten, das den Blick verstellt auf die Wirklichkeit, die nun mal nicht schön ist?
Die Morbiden Mutanten versuchen sich diesem Widerspruch in ihrer Musikperformance zu nähern. Bilder und Musik verschmelzen zu einem audiovisuellen Gesamtbild. Live-Musik trifft auf Soundcollagen. Texte von Adorno auf heilversprechende Hollywoodschlager. Skurrile und düstere Figuren begegnen einander in einer Welt, die nicht die ihre zu sein scheint. Im zynischen Spiel findet eine Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz in einer verwalteten von Zwängen bestimmten Welt statt. Eine Konfrontation mit dem Scheitern der doch so harmonieversprechenden Auswege. Identitäten und Rollen werden hinterfragt und in einer grotesken Kostümwelt durcheinandergewürfelt und neu verteilt. Belebtes und Totes, Spaß und Grauen werden miteinander verbunden und somit scheinbar Unvereinbares zusammengebracht.
Fanfare "Hugo Ferron & the chicken pussies"
Hugo Ferron & the Chicken Pussies ist die Fanfare des Circo Paniko. Mit einer Mischung aus Cumbia, Gipsy, Ska und Funk Erfahrung strebt das Konzept nach einer Party in jeder Situation. Wir glauben an Hugo Ferron!
Pepe Le Moko: “Breaks, Drum & Bass, Mash Up, Reggae.”
Breaks, Drum & Bass, Mash Up, Reggae
Stillstand ist der Tod. Das wissen auch Barrio Katz und Jazz K Lipa, die zusammen seit über zehn Jahren als Pepe Le Moko DJ Team unterwegs sind. Musikalisch ging und geht es dabei immer rund um die Discoerdkugel. "Global Dancehall Mashup" im besten Sinne. Keine Angst vor Zeit oder Raum, hier trifft Funk auf Reggae, Rock`n Roll auf Drum`n Bass und der Charthit auf Baile Funk. Der Wahnsinn hat Methode und die nennt sich "Live Remixing". Pepe Le Moko filetieren die besten Stücke aus fünfzig Jahren Popkultur, geben ordentlich aktuelle Clubflavours, sowie fette Beats zu und schmecken mit exotischen Zutaten ab. Unterstützt werden sie dabei von dem jungen MC Dreadeye, der mit markanter Stimme Instrumentals reitet und mit speziellem Partyflow den Schulterschluß zur Crowd herstellt. Zu dritt bauen Pepe Le Moko ein Set aus eigenen Tunes, exklusiven Remixen und klassischen Partykrachern plus Live-Vocals und Instrumenten.
Ricoloop: „one.man.jam”
Die spektakuläre Performance des Berliners Ricoloop muss man live erlebt haben. Rico arbeitet mit einer Loopstation. Er spielt verschiedenste Sounds, die er entweder mit seiner Stimme, seiner Gitarre, einem Bass, einer Harmonika, oder sogar pustend in eine Bierflasche erzeugt, in seine Loopstation ein und heraus kommen wunderschöne, organisch klingende Tracks. Er kann unendlich viele layers overdubben, jede spontane Idee aufgreifen um sich selbst live davon inspirieren zu lassen. Ohne Computer, Drum- oder Effektgeräte erschafft Rico unglaubliche Soundcollagen, die eine ganze Band auf der Bühne vermuten lassen...Ricoloop ist aber ein One Man Jam!
The Beez
The Beez haben sich ihr Haus mit anrührenden, albernen, alles und nichts sagenden Pop- und Rocksongs aus aller Welt eingerichtet. Diese Songs kann man allerdings nicht einfach irgendwo kaufen, nein, die vier musikalischen Innenausstatter bearbeiten und verändern sie so lange, bis das unverwechselbare gewisse Etwas, welches das besondere und stilvolle Feng Shui der Beez ausmacht, zum Vorschein kommt. Sie sind auf jeder Art von Bühne oder sonstigen Präsentationsflächen zu Hause und bei ihren häufigen Umzügen von hier nach da brauchen sie lediglich ihre Stimmen, zwei Gitarren, einen Akustikbass und ein Akkordeon mitzunehmen. Na gut, ein paar Kostüme haben die vier bunt strahlenden mitteljungen Leute meist auch noch im Gepäck.